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Ausstellungsprojekt: Was ist mein Daheim? Vertriebene in Cadolzburg

Was ist mein Daheim? Vertriebene in Cadolzburg

Ausstellung

Heimat kann vieles sein: Ein Ort. Besondere Menschen. Verstanden werden. Was braucht es für ein Gefühl von Daheim? Wie verändert sich Heimat, wenn Menschen sie verlassen müssen? Die Sonderausstellung „Was ist mein Daheim? Vertriebene in Cadolzburg“ untersuchte, was auch knapp 80 Jahre nach den Ereignissen von der Geschichte der Heimatvertriebenen geblieben ist, die nach 1945 nach Cadolzburg kamen.

Dabei kamen Betroffene mit sehr unterschiedlichen Perspektiven zu Wort. Besuchende konnten an verschiedenen Stationen mitgestalten und diskutieren: Welche Rolle spielt die Geschichte der Vertriebenen heute für uns? Wie muss oder kann eine Erinnerung an diese Geschehnisse im Ort aussehen? Ein abwechslungsreiches Begleitprogramm lud Besucher*innen zusätzlich dazu ein, sich mit dem Konzept „Heimat“ auseinanderzusetzen. Angeboten wurden dabei u.a. ein Erzählcafé und ein gemeinsamer Ausstellungsrundgang.

Konzipiert wurde die im Historischen Museum Cadolzburg beherbergte Ausstellung von einem fünfköpfigen Team aus Studierenden der Public History und Kulturvermittlung. Finanzielle Unterstützung erfuhr sie durch das Zentrum Erinnerungskultur, den Heimatverein Cadolzburg und den Markt Cadolzburg.

Das Ausstellungsteam (von links nach rechts): Tamara Bielesch, Alex Iliescu, Sarah Staufer, Benedikt Müller, Franziska Fronhöfer (Foto: Susanne Wagner-Arenz)

Impressionen aus der Ausstellung