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Ausstellungsprojekt: Was ist mein Daheim? Vertriebene in Cadolzburg

Was ist mein Daheim? Vertriebene in Cadolzburg

Ausstellung

bis 30.11.2024, jeweils Mittwoch bis Sonntag von 14:00 bis 17:00 Uhr
Historisches Museum Cadolzburg (Pisendelplatz 1, 90556 Cadolzburg)

Heimat kann vieles sein: Ein Ort. Besondere Menschen. Verstanden werden. Was braucht es für ein Gefühl von Daheim? Wie verändert sich Heimat, wenn Menschen sie verlassen müssen? Die Sonderausstellung „Was ist mein Daheim? Vertriebene in Cadolzburg“ untersucht, was auch knapp 80 Jahre nach den Ereignissen von der Geschichte der Heimatvertriebenen geblieben ist, die nach 1945 nach Cadolzburg kamen.

Dabei kommen Betroffene mit sehr unterschiedlichen Perspektiven zu Wort. Besuchende können an verschiedenen Stationen mitgestalten und diskutieren: Welche Rolle spielt die Geschichte der Vertriebenen heute für uns? Wie muss oder kann eine Erinnerung an diese Geschehnisse im Ort aussehen? Ein abwechslungsreiches Begleitprogramm lädt Besucher*innen zusätzlich dazu ein, sich mit dem Konzept „Heimat“ auseinanderzusetzen. Angeboten werden dabei u.a. ein Erzählcafé (12.11.) und ein gemeinsamer Ausstellungsrundgang (30.11.).

Konzipiert wurde die Ausstellung von einem fünfköpfigen Team aus Studierenden der Public History und Kulturvermittlung. Finanziell wird sie durch das Zentrum Erinnerungskultur, den Heimatverein Cadolzburg und den Markt Cadolzburg unterstützt. Sie kann bis zum 30. November 2024 im Historischen Museum Cadolzburg besucht werden.

Das Ausstellungsteam (von links nach rechts): Tamara Bielesch, Alex Iliescu, Sarah Staufer, Benedikt Müller, Franziska Fronhöfer (Foto: Susanne Wagner-Arenz)

Impressionen aus der Ausstellung